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Förderungen zum Thema Technologie

ARF - Breitband Austria 2030
Österreich
Eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur ist eines der wichtigsten Fundamente für erfolgreiche Digitalisierung. Mit den Förderungsprogrammen der Initiative Breitband Austria 2030 werden die Ziele der Breitbandstrategie 2030, u. a. flächendeckende Verfügbarkeit von symmetrischen Gigabit-Zugängen bis Ende 2030, durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus unterstützt. Förderungsprogramme: "Access" als Infrastrukturförderung strebt die Verfügbarkeit von Gigabit-fähiger Kommunikationsinfrastruktur in jenen Gebieten Österreichs an, die aufgrund eines Marktversagens nicht oder nur unzureichend durch einen privatwirtschaftlichen Ausbau erschlossen werden. "OpenNet" als Infrastrukturförderung strebt die Verfügbarkeit von Gigabit-fähigen Open Access Netzen in jenen Gebieten Österreichs an, die aufgrund eines Marktversagens nicht oder nur unzureichend durch einen privatwirtschaftlichen Ausbau erschlossen werden. Die Programmlinien Access und OpenNet waren einem Notifikationsverfahren nach europäischen Beihilfenrecht zu unterziehen, welches mit einer positiven Entscheidung der EK mit 21. März 2022 zu State Aid SA. 63172 abgeschlossen wurde. "Connect" als Infrastrukturförderung strebt die Verfügbarkeit von symmetrischen Gigabit-Zugängen in Bereichen mit besonderem sozioökonomischen Schwerpunkt im gesamten Bundesgebiet an. "GigaApp" als Anwendungsförderung ergänzt die Infrastrukturförderungen um die Förderung neuartiger mobiler und stationärer Anwendungen, die die Gigabit-Gesellschaft prägen werden. Ziel ist die vorwettbewerbliche Entwicklung von innovativen, beispielhaften, regionalen Anwendungen und Diensten auf Basis von Gigabit-fähigen Netzen. Die Förderungen zur Programmlinie Connect sind als staatliche Beihilfen im Sinne des EU-Beihilferechts anzusehen. Sie erfüllen als De-minimis-Beihilfen jedoch nicht alle Tatbestandsmerkmale des Art. 107 Abs. 1 AEUV und sind daher von der Anmeldepflicht gemäß Art. 108 Abs. 3 AEUV ausgenommen. Die Förderungen zur Programmlinie GigaApp sind auf Basis der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung, VO (EU) Nr.651/2014, verlängert durch VO (EU) 2021/1237, bei der Europäischen Kommission zur Freistellung angemeldet. Die Programmlinien Access und OpenNet der Initiative Breitband Austria 2030 werden mit 438 Mio. Euro aus der Recovery and Resilience Facility im Rahmen von NextGenerationEU finanziert. Darüber hinaus werden alle vier Programmlinien der Initiative Breitband Austria 2030 mit zusätzliche Mittel aus dem BFG/BFRG finanziert.“ Weitere Informationen finden Sie unter: Breitband2030
ARF - IPCEI Mikroelektronik II
Österreich
Important Projcts of Common European Interest - Mikroelektronik II Das IPCEI geht auf die Initiative europäischer Mitgliedsstaaten zurück und zielt auf den Kompetenzaufbau in der europäischen Mikroelektronikindustrie ab. Allgemein soll dadurch die europäische Wettbewerbsfähigkeit in einem globalen Kontext gestärkt werden. Die geförderten Projekte werden sich entlang der folgenden beiden Forschungsgegenstände gruppieren: FEI- Vorhaben im Bereich Mikroelektronik die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, mit Schwerpunkt auf Leistungselektronik und neue Materialien. Projekte im Bereich Mikroelektronik, die dazu dienen die digitale Souveränität zu sichern, mit Schwerpunkt auf Electronic Based Systems, photonische Sensorik und secure connections. Ziel dieser Förderung ist die Erhöhung der Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationstätigkeit und Demonstrationsvorhaben in industriellen Stärkefeldern. Fördergegenstände sind Forschungs- und Entwicklungsprojekte („RDI“) und erste gewerbliche Nutzung zur Fertigung für spezielle Anwendungen in der Mikroelektronik („FID“). Förderbare Projekte im Bereich RDI sind insbesondere: im Bereich industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung, welche dem Ziel der Einführung neuer oder wesentlich verbesserter Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen dienen; zur Erstellung von Prototypen, Pilot- oder Demonstrationsanlagen sowie Versuchsanlagen; Investitionen in die Forschungsinfrastruktur mit der Zielsetzung der Etablierung der Voraussetzungen für einen modernen Forschungs- und Entwicklungsbetrieb inklusive Gebäudeinfrastruktur, Messtechnik und Laborinfrastruktur. Die Projekte werden finanziert von der Europäischen Union - NextGenerationEU.
Digitale und Schlüsseltechnologien
Österreich
Im Fokus steht eine transformationsorientierte FTI Förderung im Themenbereich Digitale und Schlüsseltechnologien, die dezidiert gesellschaftlichen Herausforderungen adressiert. Das umfasst sowohl innovative Technologie-, Produkt-, Prozess- und Systementwicklung als auch die Demonstration von Transformationslösungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Qualifizierung und Gleichstellung von „Menschen in FTI“ werden als integrativer Bestandteil betrachtet und vermehrt in den Ausschreibungsinhalten berücksichtigt. Themenziele: Schlüsseltechnologien entwickeln als Beitrag zur Technologiesouveränität und Technologieoffenheit in Europa. Mitwirkung beim Aufbau bzw. Stärkung europäischer Wertschöpfungsketten, insb. im Bereich Halbleitertechnologien. Spitzentechnologien fördern und bestehende Stärkefelder stärken. Akzeptanz schaffen für die Anwendung von Digitalen Technologien und Weiterentwicklung von dazugehörigen Ökosystemen unter besonderer Berücksichtigung von Responsible Research. Kompetenz- und Kapazitätsaufbau im Bereich Digitale und Schlüsseltechnologien und Förderung des Nachwuchses, sowie der Diversität inkl. Gleichstellung von Frauen. Förderung Digitaler Technologien zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen wie demographischer Wandel, Klimawandel, Stärkung der Demokratie und gesellschaftlicher Resilienz. Beitrag zur grünen und digitalen Transformation spezifischer Sektoren/Branchen mit hohem Wirksamkeitspotenzial für eine nachhaltige Entwicklung. Stärkung der internationalen Vernetzung über europäische und bilaterale Programme – auch über Europa hinaus – mit dem Ziel Wissenstransfer und Know-How Gewinn zu ermöglichen sowie einen verbesserten Zugang österreichischer FTI-Akteure zu europäischen und internationalen Märkten sicherzustellen. In folgenden Bereichen sollen dazu Förderungen vergeben werden: Innovative Technologie-, Prozess- und Produktentwicklung und Systemintegration: Technologien für die Unterstützung der Technologiesouveränität (insbesondere KI, Quantentechnologien und elektronikbasierten Komponenten und Systeme); Technologieoffene Lösungsentwicklung in speziellen Branchen mit hohem Anwendungspotenzial (z.B. unter Einbezug von Technologien wie Robotik, Advanced Materials oder Photonik); Weiterentwicklung und Aufbau von KI-Ökosystemen mit unterschiedlichsten Akteur:innen entlang verschiedener Wertschöpfungsketten Demonstration von (System- und Transformations-) Lösungen in Wirtschaft und Gesellschaft: (zB Show Cases, Testinstallationen und Infrastruktur und Institutionalisierung für Nutzung von AI-Ökosystemen; Pilotlinien (Halbleiter-Entwicklung, -Testung und -Erprobung, sowie Prototypenerstellung); Begleitforschung zur Auswirkung und Sicherheitsbewertung der Nanotechnologien bzw. Advanced Materials (vor allem zu Umwelt- und Gesundheitsrisiken sowie Fragen des Arbeitnehmer:innenschutzes) Menschen in FTI – Kompetenz- und Kapazitätsaufbau im Bereich Digitale und Schlüsseltechnologien (zB Qualifizierungsmaßnahmen und Nachwuchsförderung)
Digitalisierungsoffensive
Salzburg
Ziel der Förderungsaktion ist es, bei klein- und mittelständischen Unternehmen einen Umsetzungsanreiz für die Durchführung betrieblicher Digitalisierungsprojekte zu setzen und Eintrittsbarrieren zu überwinden. Prozesse, Technologien, Verfahren, Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen sollen digital umgesetzt, weiterentwickelt oder transformiert werden, wobei alle Bereiche der Wertschöpfungskette adressiert sind. Auch die IT Sicherheit soll als wichtiger Aspekt der Digitalisierung unterstützt werden. Die Förderungsaktion umfasst die Förderungsmaßnahmen „Digi-Invest", „Digi-Bonus" und "Digi-Security". Digi-Invest – Umsetzungsschritte Umsetzungsprojekte mit einem höheren Innovations- und Investitionsumfang, Umsetzung von Industrie 4.0-Konzepten bzw. Schritten mit einem höheren Anschaffungs-, Entwicklungs- und Technologiekostenanteil. Digi-Bonus – in Technologien investieren NUR FÜR KMU gemäß EU-Definition (keine MidCaps) Umsetzung größerer Investitionsprojekte, die im Rahmen des ERP-Programms (AWS-Bundesprogramm mit zinsbegünstigen ERP-Krediten, nicht ERP-Kleinkredite) förderbar sind und sich mit der Einführung von Aspekten der digitalen Transformation im produzierenden Bereich oder Industrie 4.0 Lösungen befassen, oder die vertikale und horizontale Datenintegration ermöglichen, mindestens 30 % der förderbaren Gesamtkosten müssen digitalisierungsrelevante Kosten ausmachen. Digi-Security – Bedarfserhebung und Umsetzung/Mängelbehebung im Bereich Cyber-Security Unterstützt wird die Bedarfserhebung/Mängelerhebung und Umsetzung/Mängelbehebung im Bereich Cyber-Security und IT-Sicherheitsmaßnahmen, die individuell auf das Unternehmen abgestimmt sind.
ESF+ 2021 - 2027: Umsetzung Priorität 3, Metallausbildungszentren in OÖ
Oberösterreich
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Finanzinstrument der Europäischen Union (EU) für Sozialpolitik und Investitionen in Menschen. Der ESF fördert Maßnahmen zur Vermeidung und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, zur Erweiterung des Ausbildungsangebots und für eine verbesserte Funktionsweise des Arbeitsmarktes. Er zielt darauf ab, die Beschäftigungs- und Bildungschancen in der EU sowie den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union zu verbessern. Gefördert werden Maßnahmen der Priorität 3 (Bekämpfung von Armut und Förderung der aktiven Inklusion) gemäß dem ESF+/JTF Operationellen Programm (OP) zu den Vorhaben in den nachstehenden Prioritäten des OP: Die Metallausbildungszentren sollen ihren Teilnehmer:innen entsprechend dem individuellen Kenntnisstand im Wege eines flexiblen und modularen Ausbildungssystems maßgebende Kompetenzen im Metallbereich wie auch in der Persönlichkeitsentwicklung vermitteln und so erfolgreich auf eine Beschäftigung vorbereiten, weshalb sie sich auch in der Säule A (Bedarfsgerechte Qualifizierung des Arbeitskräftepotentials) des Paktes für Arbeit und Qualifizierung in Oberösterreich befinden. Ziel ist die Integration benachteiligter Zielgruppen in den Arbeitsmarkt, wobei die Zuteilung der auszubildenden Personen durch die jeweiligen Regionalstellen des AMS Oberösterreich erfolgt. Für nähere Informationen darf auf die ESF - Homepage (www.esf.at) verwiesen werden.