Projektausschreibung (Call) „Zeitgemäße Formen des Erinnerns“ Link zur Förderung

Die Stadt Wien unterstützt mit diesem Call Projekte, die das Gemeinsame und Verbindende in der Vielschichtigkeit von kollektiven Erinnerungen an prägende Momente und gesellschaftliche Entwicklungen der Stadt Wien im 20. Jahrhundert im Kontext der Demokratie- und Republikgeschichte aufzeigen. Gemeinsame Bezugspunkte für kollektive Narrative, die über ethnische und nationale Zugehörigkeit hinausgehen, sollen eine Lücke in der Erinnerungskultur Wiens schließen.

Gesucht sind wissenschaftsbasierte Projekte sowie Dialog- und Vermittlungsformate für eine breite Öffentlichkeit, insbesondere in jenen Wiener Stadtteilen, die stark von Zuzug geprägt sind. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Festigung und dem langfristigen Fortbestehen eines faktenbasierten und kritischen Geschichtsbewusstseins in allen Teilen der Wiener Bevölkerung geleistet werden.

Das gesamte Fördervolumen umfasst 800.000 Euro. Pro Projekt stehen bis zu 150.000 Euro für eine Projektlaufzeit zwischen 6 und 18 Monaten zur Verfügung. Der Beginn der Projektlaufzeit liegt zwischen April und Mai 2025. Eine Förderempfehlung erfolgt unter Beiziehung eines unabhängigen Beirats.

Dieser Antrag steht folgenden Zielgruppen zur Verfügung:
  • Bürgerinnen und Bürgern
  • Unternehmen
  • Non-Profit-Organisationen

Bei Fragen wenden Sie sich an:

Stadt Wien Kultur (Magistratsabteilung 7)
1080 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 5
+43 1 4000-84788
wissenschaft@ma07.wien.gv.at
https://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/

Rechtsgrundlage

jährliche Gemeinderatsbeschlüsse oder jährliche Beschlüsse des Gemeinderatsausschusses für Kultur und Wissenschaft; Richtlinien der Stadt Wien Kultur mit der GZ 604142-2023 (bzw. die GKU 624608-2023) beschlossen am 20.6.2023 vom Gemeinderat
Weiterführende Informationen zu den Rechtsgrundlagen:

Leistungsart

Förderungen - Direkte Förderungen

Referenznummer

1068410