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Förderungen zum Thema Gesellschaftliche Anliegen

Lebensqualität Wien
Wien
Eine Vielzahl zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen kann nicht ausschließlich durch politische Intervention oder technologische Innovation bewältigt werden, sondern es bedarf dazu auch neuer Geschäftsmodelle, organisatorischer Innovationen und unkonventioneller Lösungsansätze in der Produkt- und Dienstleistungsentwicklung bzw. -bereitstellung. Ziel des Förderprogramms ist daher die Unterstützung von Projekten, die explizit ein soziales bzw. gesellschaftlich relevantes Problem aufgreifen und mittels neuer Ideen und Lösungsvorschläge dieses zu beheben bzw. zu mildern versuchen. Mit diesem Förderprogramm soll die Entwicklung sozialer Innovationen, neuer Services, Produkte und Geschäftsmodelle forciert werden, die zu einem positiven gesellschaftlichen Wandel führen, um das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Sustainable Development Goals (SDG) zu erreichen. Wesentlich ist, dass die Fragestellungen aus der Perspektive der involvierten und/oder betroffenen gesellschaftlichen Gruppen betrachtet und adäquat beantwortet werden und so zur Minimierung des adressierten Problems beigetragen wird. Die gewählten Herausforderungen können in sozialen bzw. gesellschaftlichen Feldern wie z. B. Gesundheit, Bildung, Beschäftigung, Klimaschutz, Umwelt, Diversität, soziale Zusammenarbeit oder Integration liegen und die Lösungsansätze müssen einen Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals leisten. Dieses Förderprogramm folgt den generellen Zielsetzungen (wirtschaftliche Effekte, Innovationsorientierung und gesellschaftlicher Nutzen) der „Rahmenrichtlinie 24+ der Wirtschaftsagentur Wien zu monetären Wirtschaftsförderungen“.
Nationale Förderungen im Bereich des Fremdenwesens
Österreich
Im Bereich der rein nationalen Förderungen im Handlungsfeld Asyl/Migration/Rückkehr fördert das Bundesministerium für Inneres Maßnahmen in folgenden drei Förderungsschwerpunkten: Bereitstellung struktureller Maßnahmen direkt in oder in unmittelbarer Nähe von Krisenregionen Im Rahmen dieser Maßnahme werden Projekte angestrebt, die die Finanzierung von Unterstützungsmaßnahmen direkt in den Krisen- und relevanten Herkunfts-, Transit- und Erstaufnahmeregionen ermöglichen. Dadurch sollen die Strukturen und die Lebensbedingungen vor Ort gestärkt bzw. verbessert werden. Ziel ist es, einen Beitrag zu leisten, weitere unkontrollierte, massenhafte Migrationsströme nach Europa zu verhindern. Intendiert ist, Krisen zu begegnen, wo sie entstehen. Das europäische Umfeld soll dadurch stabilisiert werden und Österreich soll als verlässlicher Partner wahrgenommen werden. Auswanderungsdruck soll reduziert und Migration nach Europa eingedämmt werden. Gewaltschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Zielgruppe des Handlungsfeldes „Asyl, Migration und Rückkehr“ Im Rahmen dieser Maßnahme werden Projekte angestrebt, die Gewaltschutzmaßnahmen zum Inhalt haben. Die Zurückdrängung der Gewalt stellt eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, bei der das BMI eine zentrale, proaktive Rolle übernimmt. Gewalt hat keinen Platz in unserer Gesellschaft und soll daher mit gezielten Projekten bekämpft werden. Angestrebt werden Projekte zur Information der ortsansässigen Bevölkerung sowie zur frühzeitigen Erkennung und Prävention von Konfliktpotentialen im Zusammenhang mit den Themen Asyl und Migration. Des Weiteren angedacht sind Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt, insbesondere gegenüber Frauen und Kindern. Umsetzung der österreichischen Migrationsstrategie, insbesondere Erhalt der gesamtstaatlichen Stabilität und des sozialen Friedens Im Rahmen dieser Maßnahme werden Projekte angestrebt, die zu einem besseren Verständnis für Migrationsprozesse in der Bevölkerung führen sollen. Angestrebt wird eine Steigerung der Anzahl der Projekte in für die Umsetzung der österreichischen Migrationsstrategie relevanten Drittstaaten. Ebenso angestrebt wird die Leistung eines Beitrags zu einem besseren Verständnis für Migrationsprozesse in der österreichischen Bevölkerung.