Bundesministerium für Finanzen; Sektion VI; Stabsstelle für Sicherheitsforschung und Technologietransfer
Mit dem Verteidigungsforschungsprogramm werden
Ziel 1: forschungsrelevante Beiträge, primär im Bereich der Wehrtechnik, zur Unterstützung der militärischen Auftragserfüllung sichergestellt.
Dabei werden insbesondere
- der spezifische militärische Bedarf für zukunftsrobuste Streitkräfte abgedeckt,
- die Generierung des verteidigungspolitisch erforderlichen Wissens zur weiteren Steigerung der Innovationsfähigkeit des ÖBH forciert sowie,
- eine Erhöhung und Beschleunigung (parallel statt sequenziell) des milit. nachgefragten Forschungsoutputs bewirkt.
Ziel 2: das BMLV und das ÖBH als Partner der Wirtschaft für Forschung, Innovation und Technologieentwicklung positioniert.
Dabei werden insbesondere
- eine Erweiterung der wechselseitigen Wissensbasis und eine Erschließung von weiteren Netzwerken erreicht,
- ein Beitrag zur Stärkung der Verteidigungsforschung mit Blickrichtung auf Exzellenz geleistet und
- ein Ausbau der gegenseitigen Wertschätzung und eine Steigerung der Vertrauensbasis mit zivilen Fo-Akteuren angestrebt.
Ziel 3: die nationale Verteidigungsforschungskompetenzen derart gestärkt, dass nationale Forschungsinstitutionen auch im internationalen Wettbewerb zur Verteidigungsforschung (Forschungsprogramme der EU) konkurrenzfähig bleiben bzw. werden.
Dabei werden insbesondere
- eine aktive Mitwirkung nationaler Forschungsinstitutionen in den zu bildenden nationalen Verteidigungsforschungsclustern,
- eine verstärkte Generierung von Projekten zur Verteidigungsforschung und
- eine intensive Beteiligung nationaler Forschungsinstitutionen an den für die Verteidigungsforschung relevanten internationalen Programmen (z.B. PA, EDRP, EDA,…) angestrebt.
elektronische Einreichung via eCall