Im Rahmen der Förderungsaktion "Transformation der Industrie" wird über die Umweltförderung im Inland die größtmögliche Reduktion von Treibhausgasemissionen aus der direkten Verbrennung von fossilen Energieträgern oder die Reduktion unmittelbar aus industriellen Produktionsprozessen, gefördert.
Die Maßnahmen sollen zur Dekarbonisierung der österreichsichen Industrie sowie zur Stärkung des Industrie- und Wirtschaftsstandortes Österreich beitragen.
Es stehen dafür bis 2030 insgesamt 2,975 Milliarden Euro zur Verfügung.
Die Umstellung von industriellen Prozessen sowie der Aufbau der entsprechenden Werksinfrastruktur erfordern einen hohen Investitionsaufwand sowie frühzeitige Planungssicherheit.
Die Förderung kann bis zu 80 % der beihilfefähigen Investitionskosten betragen, jedoch maximal 30 Mio. Euro pro eingereichter Maßnahme. Unternehmen können auch mehrere Maßnahmen einreichen.
Antragsberechtigt sind alle Unternehmen gemäß UFG Anhang I deren Betriebsstandort oder Anlage sich in Österreich befindet. Dabei sind auch jene Anlagen umfasst, die dem EU-Emissionshandel unterliegen.