Die Förderung hat das Ziel, Produktionsunternehmen am Standort Wien eine energieeffiziente wettbewerbsfähige maschinelle Ausstattung, verbunden mit einer entsprechenden Schulung ihrer Beschäftigten, zu sichern. Die angestrebte Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit geht Hand in Hand mit der Umsetzung innovativer, möglichst klimaneutraler Fertigungs- bzw. Fertigungsüberleitungsprojekte. Angesprochen ist auch der Sektor der produktionsnahen Dienstleistungen. Kennzeichen und Inhalte dieser Projekte sind bspw. die Einführung neuer (energieeffizienter) Technologien oder Produktionsprozesse sowie die damit im Zusammenhang stehende Herstellung neuer Produkte.
Insgesamt zielt diese Förderung darauf ab, das fertigungstechnische Niveau am Wiener Standort zu heben, energieeffizienter zu gestalten und die Vielfalt der fertigungstechnischen Möglichkeiten zu erweitern. Zusätzlich sollen die geplanten Anschaffungen dazu beitragen, das Beschäftigungsniveau des Betriebs zu halten bzw. auszubauen. Durch diese angestrebte Stärkung des Produktionssektors soll u. a. auch Abwanderungstendenzen von für die Stadt wichtigen gewerblichen wie auch industriellen Produktionsbetrieben entgegengewirkt werden.
Dieses Förderprogramm folgt den generellen Zielsetzungen (wirtschaftliche Effekte, Innovationsorientierung und gesellschaftlicher Nutzen) der „Rahmenrichtlinie 24+ der Wirtschaftsagentur Wien zu monetären Wirtschaftsförderungen“.