Das Fördermodell "Zukunftsraum Gemeinde" ist eine inhaltliche Weiterentwicklung der Förderrichtlinie Agenda 21 Salzburg (bis 2024), die nach dem Vorbild des Fördermodells der Oberösterreichischen Zukunftsakademie für Salzburg adaptiert wurde.
Wesentliches Kernelement des Fördermodells ist neben der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern die aktive Auseinandersetzung mit den Nachhaltigkeitszielen.
Die für die Förderung relevanten fachlichen Grundlagen bauen auf den österreichweit geltenden Qualitätsstandards und den Erfahrungen gelungener Agenda 21-Prozesse auf.
Diese sind umfassend einzusehen unter: https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/nachhaltigkeit/lokale_agenda21.html
Das Fördermodell umfasst 5 Module:
- Modul 1: Basisprozess
- Modul 2: Themenbeteiligung
- Modul 3: Beteiligungsimpuls
- Modul 4: Folgeprozess (Aufbaumodul)
- Modul 5: Umsetzungsprogramm (Aufbaumodul)
Aus den fünf Modulen wählt die Gemeinde das für ihren Bedarf passende aus. Bei diesem Prozess wird die Gemeinde durch das erfahrene Team "Zukunftsraum Gemeinde" des Salzburger Instituts für Raumordnung (SIR) unterstützt. Nachdem das passende Modul ausgewählt wurde, wird ein entsprechender Förderantrag gestellt.