Die EU hat mit der Aufbau- und Resilienzfazilität ein Instrument mit einem Gesamtvolumen von rund € 670 Mrd. (Zuschüsse und Darlehen) geschaffen, um die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie abzufedern und den grünen und digitalen Übergang zu fördern.
Aus diesen Mitteln wird ein Teil in die Sanierung des Volkskundemuseus investiert. Diese ist ein Vorzeigemodell für die Verbindung einer gelebten Baukultur mit dem Ziel eines umweltbewussten Denkmalschutzes. Des Weiteren soll auch die Umsetzung der „Baukulturellen Leitlinien des Bundes“ sichtbar dargestellt werden.
Im Zuge der Sanierung kommen ganzheitliche Qualitätskriterien sowie zeitgemäße Beteiligungs- und Planungsverfahren unter Berücksichtigung der „Baukulturellen Leitlinien des Bundes“ zum Einsatz. Die Sanierungsmaßnahmen tragen zu einer wesentlichen Steigerung der Energieeffizienz des Volkskundemuseums bei.
Die Umsetzung der Investition soll bis zum 30. Juni 2026 abgeschlossen sein.
Finanziert von der Europäischen Union – NextGeneration EU