Diese Förderung ist bereits ausgelaufen.
Ein Ziel des gegenständlichen Förderaufrufes ist es, Projekte und Maßnahmen zu fördern, die langfristig dazu beitragen, die Bildungs- und Berufswahl von Mädchen und Frauen zu diversifizieren und den Anteil von Frauen in „atypischen“ Fachbereichen - wie insbesondere in MINT-Fächern und Berufen - kontinuierlich zu erhöhen. Diesbezüglich gilt es bereits im Kindergartenalter anzusetzen, um das Interesse von Mädchen an bislang für sie als „atypisch“ geltenden Themen zu wecken, zu festigen, sowie ihr diesbezügliches Selbstvertrauen zu stärken. Mädchen und junge Frauen sollen in ihrer Wahlfreiheit gestärkt werden und ein diverses Bildungs- und Berufsbild abseits von Geschlechterstereotypen vermittelt bekommen. Außerdem sollen zielgerichtete Maßnahmen entlang der Erwerbsbiographie von Frauen unterstützt werden, um ihr Interesse und ihre Kompetenzen insbesondere im MINT-Bereich weiter zu stärken. Ein weiteres Ziel dieses Aufrufes ist es daher, Projekte und Maßnahmen zu fördern, die dazu beitragen, das zielgruppenspezifische Bewusstsein für Finanzthemen und die eigene ökonomische Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen zu stärken (u.a. ältere/jüngere Frauen, unterschiedliche Qualifikationshintergründe, spezifische Lebens- und Haushaltssituationen, Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen, Pensionsvorsorgemöglichkeiten etc.), ihre Handlungsoptionen zu erweitern und schließlich ihre ökonomische Unabhängigkeit zu unterstützen.
(Anteilige) Personal- und Sachkostenzuschüsse nur für juristische Personen, wie z.B.:
- Nichtregierungsorganisationen,
- Vereine,
- Gemeinnützige Unternehmen, die ein gemeinnütziges, nicht gewinnorientiertes Projekt durchführen möchten.