Gefördert werden nur gemeinnützige, also nicht gewinnorientierte Organisationen im Bereich freier Medienarbeit mit Partizipationsschwerpunkt (Community Radio).
Unter Community Medien wird der, neben dem öffentlich-rechtlichen und dem privaten Rundfunk, sogenannte dritte Mediensektor (vgl. Europäisches Parlament 2009), der zum Teil auch als Bürger*innen-Medien bezeichnet wird, verstanden. Unter diesem Begriff werden nichtkommerzielle Radio- und Fernsehsender zusammengefasst, die durch ihren freien Zugang und die Beteiligung von Bürger*innen ein alternatives Programmangebot bieten, das darauf ausgerichtet ist, jenen Bevölkerungsgruppen, die im öffentlichen und privaten Rundfunk unterrepräsentiert sind, eine Plattform zu bieten.