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Förderungen zum Thema Nachhaltigkeit, Zukunftsfragen

Agenda 21 und Bürgerbeteiligungsprozesse für Gemeinden und Regionen in Salzburg
Salzburg
Im Rahmen der Agenda 21 gestalten Salzburger Gemeinden ihre Zukunft „enkeltauglich“ Wie können wir den Bedürfnissen der heutigen Generation entsprechen, ohne die Chancen künftiger Generationen zu schmälern? Was müssen wir tun, um unseren Enkeln lebenswerte Gemeinden zu hinterlassen? Unter diesen Leitfragen werden gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Zukunftsperspektiven und Projektideen für eine nachhaltige Entwicklung ausgearbeitet. Immer nach sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten. Gefördert werden Agenda 21 Prozesse sowie Bürgerbeteiligungsprozesse, die im Bundesland Salzburg durchgeführt werden. Ziel ist es, Prozesse und Projekte im Sinne der Agenda 21 zu unterstützen, die vor allem in folgenden Bereichen einen Beitrag leisten: Verbesserung der Zukunftsfähigkeit (Nachhaltigkeit) auf lokaler und regionaler Ebene Aktive und breite Bürgerbeteiligung durch z.B. Teilhabe der Menschen an der Gestaltung der lokalen Lebensräume Als erstes ist ein Agenda 21-Basisprozess zu durchlaufen. Darauf aufbauend können ein Agenda 21-Folgeprozess und ein Agenda 21-Folgeprozess SALZBURG 2050 sowie ein Agenda 21-Umsetzungsprogramm oder ein gemeindeübergreifendes Agenda 21-Themennetzwerke durchgeführt werden. Bei Integration eines Bürgerrats beim Agenda 21-Basisprozess oder beim Agenda 21-Folgeprozess erfolgt eine Zusatzförderung. Details zu den einzelnen Förderschwerpunkten/Prozessen sind der Richtlinie zu entnehmen.
VCÖ-Bahntest 2024
Österreich
Durch den VCÖ soll eine unabhängige Fahrgast-Befragung durchgeführt werden. Der VCÖ-Bahntest erhebt auf Basis von Befragungen der Fahrgäste direkt in den Zügen insbesondere, wie zufrieden die Bahnfahrer:innen mit dem Angebot sind und welche Verbesserungen gewünscht werden. Der VCÖ-Bahntest stellt dar, welche Veränderungen bei der Bahn aus Sicht der Fahrgäste wichtig und nötig sind. Auch für die Weiterentwicklung der Qualität des Bahnverkehrs ist der VCÖ-Bahntest ein wichtiges Beobachtungs- und Evaluierungsinstrument. Die Ergebnisse des VCÖ-Bahntest zeigen auch, mit welchen Verbesserungen die Fahrgäste zufrieden sind und wo es für die Bahnfahrer:innen noch Verbesserungspotenzial gibt. Als gemeinwohlorientierte Organisation zeigt der VCÖ auf, welche Maßnahmen und Entscheidungen heute für eine ökologisch verträgliche Mobilität der Zukunft umzusetzen sind. Bei der Erreichung der Klimaschutzziele der österreichischen Bundesregierung kommt dem Öffentlichen Verkehr und insbesondere der Bahn eine zentrale Rolle zu. Ein Öffentlicher Verkehr mit hoher Qualität ist wesentlich, um die nötige Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene zu erreichen. Und die Bahnen sind schon heute überwiegend von Erdöl unabhängig. In den Jahren 2001 bis 2004 fand der VCÖ-Bahntest als Online-Befragung statt. Seit dem Jahr 2005 besteht der Kern des Bahntests aus direkten, schriftlichen Befragungen der Fahrgäste in den Zügen. Die Befragungen bezogen sich in den Jahren 2005 bis 2011 auf die Züge der ÖBB. Seit dem Jahr 2012 wird der VCÖ-Bahntest auch in den Zügen von weiteren Bahn-Unternehmen, die Personenverkehr in Österreich anbieten, durchgeführt. Ziel des VCÖ ist es, dass möglichst viele Bahnen, die Personenverkehr in Österreich anbieten, im Rahmen des VCÖ-Bahntests getestet werden. Das sind voraussichtlich die ÖBB, die Westbahn, der CAT, die Wiener Lokalbahn, DB-Regio, die Graz-Köflacher Bahn, Stern & Hafferl, die Montafonerbahn, die niederösterreichischen Landesbahnen, die Pinzgauer Lokalbahn, die Raaberbahn, die Salzburger Lokalbahn, die Steiermärkischen Landesbahnen und die Zillertalbahn. Im Jahr 2021 wurde der VCÖ-Bahntest in sieben Bahnen durchgeführt, 2022 nahmen zehn Bahnunternehmen am VCÖ-Bahntest teil. Der Fragebogen umfasst Fragestellungen, die für alle Bahnunternehmen gleich sind. Befragt wird sowohl in Fernverkehrszügen, als auch im Nahverkehr, sowie speziell auch zur Qualität der Bahnhöfe. Neben Fragen zur aktuellen Zugfahrt werden auch Fragen zum Bahnfahren generell gestellt. Ab dem Jahr 2021 beispielsweise auch zum seit Oktober 2021 umgesetzten Klimaticket. Die Ergebnisse der Befragung werden vom VCÖ in einem vierseitigen VCÖ-Factsheet zusammengefasst und im Rahmen von intensiver Medienarbeit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.